Must do in der Mongolei
- Essen in Ulanbataar: The Bull Restaurant
Reisebericht Mongolei
Russland war geschafft. Und nach einer langen Zugfahrt ab Irkutsk traf ich frühmorgens in Ulan Bator ein. Ich hatte eigentlich einen englisch sprechenden Guide erwartet, umso erfreuter war ich, als mich Tuul am Bahnhof auf deutsch begrüsste. Tuul ist Deutschlehrerin und Reisebegleiterin von Tsolmon Travel und begleitete mich durch die Mongolei als Dolmetscherin und Tourguide.
Der 8-tägige Trip durch die Mongolei war definitiv zu kurz. Das Land bietet atemberaubende Landschaften und wunderbaren Menschen. Da das Land über ein sehr schlechtes ÖV-Netz verfügt und die Menschen schlechte englisch-Kentnisse besitzen, ist es empfehlenswert mit einem Tourbus und einem Guide das Land zu bereisen.
Gorkhi-Terelj National Park
Im im Gegensatz zu vielen Gebieten der Mongolei ist der Park noch sehr grün und blumig. Da der Park nur ca. 50 km ausserhalb der Hauptstadt liegt, ist er auch entsprechend touristisch. Trotzdem ist der Park ein 2-Tagesausflug wert, um grosse Schaf- und Geissenherden, Yacks, kuriose Felsformationen, Edelweissfelder und die grossartige Aussicht auf die Mongolischen Schweiz zu bestaunen.
Hustai Nationalpark
Ein weiterer Nationalpark ist der Hustai Nationalpark. Hier sind die wilden Przewalski-Pferde zu finden. Ein toller Tag, den ich mit der Oma, Onkel und dem Sohn von meiner Reisebegleitung Tuul verbringen durfte.
Saishand in der Ost-Gobi
Nach den Ausflügen in die mongolischen Nationalpärke ging die Reise mit dem Zug weiter von Ulan Bator nach Saishand. Dieser Ort liegt auf der Strecke Richtung Peking und ist perfekt für ein Stoppover in der Wüste Gobi. Am Bahnhof holte uns ein Fahrer von Tsolmon Travel ab und belgeitete uns zum Camp und zu den umliegenden Sehenswürdigkeiten. Da ich nur knappe 2.5 Tage im Camp war, hab ichs leider nicht zu den grossen Sanddünen geschafft.
Während Tuul nach dem Stop in der Ost-Gobi zurück nach Ulan Bator fuhr, reiste ich weiter nach Peking. Hier weiterlesen